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Herbstseminar | Netzwerk Lebendige Quartiere

Dienstag, 3. November 2020

Das richtige Mass für eine nachhaltige Entwicklung: Suffizienz im Quartier fördern

In Debatten zum Umgang mit dem Klimawandel begegnet man immer häufiger dem Begriff «Suffizienz». Darunter verstanden wird das Bemühen um ein genügsames Leben mit möglichst geringem Rohstoff- und Energieverbrauch. Die Suffizienz gilt als Grundpfeiler einer nachhaltigen Entwicklung und reicht in viele Bereiche des urbanen Lebens im Quartier. Wohnen, Konsum, Ernährung und Mobilität sind davon betroffen. Doch was bedeutet Suffizienz genau? Welche Rolle spielen dabei der Verzicht und das Teilen? Welche Rahmenbedingungen sind für ein genügsames Leben notwendig? Und welche Beiträge können in Quartieren geleistet werden, um suffiziente Lebensstile zu fördern?
 
Diesen und weiteren Fragen widmet sich das diesjährige Frühlingsseminar. Im ersten Teil der Veranstaltung wird es darum gehen, den Begriff «Suffizienz» und dessen Bedeutung für die Quartierebene zu definieren. Im zweiten Teil der Veranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblick in sechs Praxisbeispiele zur Förderung eines suffizienten Lebensstils im Quartier.
 
Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen mit einem Fokus auf Stadt- und Quartierentwicklung sowie weiterer angegliederter Abteilungen. Die Veranstaltung wird simultan übersetzt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Beiträge

Kirstin Schild, Zentrum für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt, Universität Bern

Jonas Fricker, Umwelt- und Gesundheitsschutz Stadt Zürich

Claudia Thiesen, Dipl.Ing. Architektin

Anette Graupe, Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt

Rodrigo Luruena, Association transports et environnement ATE

Jude Schindelholz, Office fédéral du logement OFL

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